Yoga ist für jeden geeignet – unabhängig von Alter, Konstitution oder Fitness. Natürlich sind die Menschen unterschiedlich. Nicht jeder kann seinen Körper verknoten, wie man es auf manchen Bildern von indischen „Fakiren“ sieht. Das ist auch überhaupt nicht nötig. Wichtig ist, sich selbst so anzunehmen und sein zu lassen, wie man gerade in diesem Moment ist. Das ist vielleicht die schwerste Übung!

Vor einer Yogastunde sollte man möglichst keine schwere Mahlzeit zu sich nehmen. Ein Joghurt oder Apfel vorher ist okay.

Bequeme, nicht einengende Kleidung und warme Socken mitbringen. Yogamatte, Kissen, Decken und Hilfsmittel sowie Getränke (Wasser, Tee) sind bei Veranstaltungen in der Frühlingsstraße 11 enthalten.

Bitte unbedingt beachten: Bei akuten körperlichen Beschwerden, insbesondere Bluthochdruck, Netzhautablösung, Asthma, Bandscheibenvorfall usw., muss unbedingt vorher der behandelnde Arzt konsultiert werden. Ggf. dürfen einzelne Übungen nicht praktiziert werden, solange die akute Erkrankung andauert. 

Eine Yogastunde dauert 60 bis 90 Minuten. Begonnen wird regelmäßig mit einer Anfangsentspannung, um den Alltag loszulassen. Es folgen Atemübungen und Aufwärmübungen, um den Kreislauf in Schwung zu bringen und die Muskulatur zu erwärmen. Anschließend wird der gesamte Körper mit allen Muskeln, Gelenken und Organen mit verschiedenen Körperübungen, genannt „Asanas“ aktiviert und harmonisiert. Hierbei kann mit gezielten Übungen auf bestimmte Körperregionen, aber auch geistige Zustände, eingewirkt werden (z.B. bestimmte Übungen für den Rücken, den Gleichgewichtssinn oder gegen Müdigkeit). Abgerundet wird die Stunde mit einer ausführlichen Endentspannung. Hier wende ich Sequenzen aus den verschiedensten Entspannungstechniken an.