Die Jahreszeit der quälenden Momente vor dem Spiegel steht vor der Tür.

Wie Du den K(r)ampf gegen die Kilos endgültig beenden kannst, erfährst du, wenn Du weiterliest.

Das Frühjahr ist die Blütezeit der Diäten. Die Zeit, in der man sich für ein paar Tage oder Wochen einem strengen, ungesunden und meist einseitigen Regiment unterwirft, um schnell ein paar Kilos zu verlieren.

Wenn man sich selbst einmal beobachtet, kann man einiges darüber lernen, wie wir Menschen funktionieren. Zwei Beispiele:

Anna probiert die Sommerklamotten vom letzten Jahr an. Natürlich sind einige der Lieblingskleider plötzlich enger als vor ein paar Monaten. Sie ist frustriert und wirft diesem „unansehnlichen“ Wesen da im Spiegel einen hasserfüllten Blick zu. Dann packt sie all die schönen Sachen weg und wirft sich aufs Sofa. Ihr ist zum Heulen. Sie wird wieder nicht dazu gehören, zu den schönen, schlanken Menschen, die sich in schicken Kleidern auf Partys tummeln, flirten, tanzen, Champagner trinken… Die beliebt sind und Erfolg haben.

Wie ferngesteuert steht sie auf und kramt aus dem Schrank eine Tafel Schokolade hervor, die sie frustriert und gierig in sich hineinstopft…

Anna ist im Autopilot-Modus. Und das ist ganz normal.

Brigitte hat einen sehr stressigen Job. Sie merkt immer häufiger, dass sie schon mittags keinen klaren Gedanken mehr fassen kann. Telefonate, E-Mails, Kollegen und Vorgesetzte, dazu der Lärm, die Hektik im Büro… Auf dem Weg ins Büro kauft sie sich ein Croissant. Eigentlich will sie es gar nicht, aber dann landet sie doch immer wieder in der Bäckerei – wie ferngesteuert. Die ersten E-Mails poppen auf. Auf einmal merkt sie – das Croissant ist weg! Brigitte hat es einfach hinuntergeschlungen, ohne auch nur einen Moment darauf zu achten, wie gut es schmeckt!

Brigitte ist im Autopilot-Modus. Und das ist ganz normal.

Ich lerne Anna und Brigitte im Seminar „Mit Leichtigkeit zur Wunschfigur – Abnehmen durch Achtsamkeit®“ kennen. Es gibt viele Gemeinsamkeiten zwischen den beiden, obwohl sie eigentlich sehr unterschiedlich sind.

Für Beide ist Essen mehr als nur Nahrungsaufnahme. Essen ist ein Ersatz für viele Dinge, die ihnen in ihrem Leben fehlen. Liebe und Anerkennung, eine Pause von all dem Stress. Der Griff zu etwas Essbarem ist ein Automatismus geworden, dessen Grundlagen bereits in der frühen Kindheit gelegt wurden. Das Fläschchen zur Beruhigung. Ein Keks als Belohnung. Ein Stück Schokolade gegen das aufgeschlagene Knie. Gekoppelt mit angenehmen Erinnerungen an liebevolle, lobende oder tröstende Worte und Gesten wurde das Essen zu einem „Anker“, der ein gutes Gefühl in uns hervorruft.

Autopilot-Modus

Solche Automatismen sind ein zentraler Bestandteil unserer Gehirnfunktion und dazu angelegt, unser Großhirn – den Verstand – zu entlasten. Sie sichern seit Jahrtausenden unser Überleben. Bei Gefahr ist es lebenswichtig, dass wir unmittelbar und ohne lange zu überlegen das „Richtige“ tun: fliehen oder kämpfen. Was eine Gefahr ist, wird im Stammhirn ohne Zutun des Verstandes „entschieden“, dem ältesten Teil unseres Gehirns. Leider unterscheidet unser Stammhirn nicht zwischen „unangenehmen“ Situationen und „echter“ Lebensgefahr. Unser Körper reagiert in Stresssituationen genauso wie vor Urzeiten. Wir flüchten (!) unbewusst in die Verhaltensweisen, die schon in der Kindheit geholfen haben.

Deswegen greift Anna immer wieder zur Schokolade, wenn sie frustriert ist. Und Brigitte landet wie ferngesteuert in der Bäckerei, wenn sie sich gestresst und überfordert fühlt.

 

Was lernen die Beiden in ihrem Achtsamkeitsseminar?

Achtsamkeit ist ein Übungsweg, in dem wir lernen, die Situationen zu erkennen, in denen sich der Autopilot anschaltet. Um dann ruhig und besonnen zu entscheiden, was der nächste – vernünftige – Schritt ist.

 

Wie geht das?

  1. Akzeptiere, was ist. Dein Körper ist nicht Dein Feind. Wenn wir verstehen, wie es zu dem Ergebnis gekommen ist, können wir uns mit unserem Körper anfreunden und das Wissen nutzen, um hinderliche Angewohnheiten zu verändern.
  2. Bewerte nicht. Essen ist keine Sünde. Du bist keine Versagerin, weil Du nicht in das eine Kleid passt. Wenn wir aufhören, uns ständig zu kritisieren und zu bewerten, dann nehmen wir uns eine große Last von den Schultern: weniger Stress = mehr Leichtigkeit!
  3. Sei freundlich zu Dir. Was sagst Du Deiner Freundin, die unglücklich über ihre Figur ist? Bestimmt nicht: „Du fette Kuh! Versagerin! Schau dich doch nur mal an, das geht ja gar nicht!!!“ – Warum gehen wir mit uns selbst so unfreundlich um?
  4. Habe Geduld. Es dauert, bis sich Gewohnheiten ändern. Entscheide dich immer wieder von neuem für das neue, gesunde Verhalten. Auch wenn es mal Rückschritte gibt. Die gehören dazu!

Mit diesen 4 Punkten bist Du auf dem besten Weg zu Deiner Wunschfigur. Ohne Diät, ohne Hunger, ohne Verbote. Anna und Brigitte haben es mit dem 8-Wochen-Programm „Mit Leichtigkeit zur Wunschfigur – Abnehmen durch Achtsamkeit®“ geschafft. Sie sind jetzt viel gelassener – mit sich selbst, mit ihrer Umwelt und mit dem Essen. Sie sind wunderschön, denn sie strahlen Selbst-Bewusstsein aus.Und die Waage? Ach ja, da war ja noch was… Egal! Hauptsache glücklich J

 

Ich wünsche Dir einen wunderschönen Frühling – voller Freude und Leichtigkeit!

 

Mehr Informationen zu meinem Seminar „Mit Leichtigkeit zur Wunschfigur – Abnehmen durch Achtsamkeit®“ gibt es unter Termine.